Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann) Der Ausbau der Georg-Schiffer-Straße ist der letzte Bauabschnitt der Altstadtsanierung. Der Ausschuss für Bau, Umwelt und Technik, geleitet von 3.Bürgermeister Hermann Gebhard, informierte sich vor Ort. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca.. 2,6 Mio. Euro. Das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach beteiligt sich beim Kreuzungsumbau mit etwa 200.000 Euro. Die erwartete staatliche Zuwendung aus der Staädtebauförderung beträgt etwa 1,1 Mio. Euro. Eine Bautafel an der B14 gibt detaillierte Infos.
Die Baustelle ist im Zeitplan. Bis August werden die Gehwege und die Straßenführung der Grund- und Bahnhofstraße wieder hergestellt. Dann wird der Teil der Baustelle dort aufgehoben und diese Straßen sind wieder uneingeschränkt befahrbar. Die Georg-Schiffer-Straße Richtung Stadtmitte bleibt gesperrt, wird in zwei Bauabschnitte aufgeteilt, höhengleich umgebaut, passt sich dem Aussehen der Innenstadt an und bleibt wohl bis Jahresmitte 2025 Baustelle. Es müssen auch zahlreiche Versorgungsleitungen erneuert oder ergänzt werden.
Der Saal des Josefshauses soll künftig für Veranstaltungen wieder zur Verfügung stehen. Nach dem erstellten Brandschutzkonzept, ist an der Südseite ein zweiter Rettungsweg mit einer Außentreppe erforderlich. Im Saal wird zudem die Fensterfront umgebaut und davor absturzsichere Ausgangspodeste erstellt. Die Notwendigkeit sahen alle Fraktionen, die Umsetzung soll möglichst bis zur nächsten Faschingssaison erfolgen
Das Landratsamt Amberg-Sulzbach hat das fehlende gemeindliche Einvernehmen für den Umbau mit Erweiterung des Normamarktes ersetzt. Der Getränkemarkt wird vergrößert, eine Metzgerei kommt dazu. Rechtsmittel werden seitens der Stadt nicht eingelegt.
Zahlreiche Verbesserungen stehen in der Wasserversorgung der Stadt an, deren Leitungs-netz 90 Kilometer umfasst. Wasserwart Sebastian Jasinski erläuterte Näheres im Wasser-werk vor Ort Erforderlich ist ein Sanierungs- und Strukturkonzeptes für die Wasserversor-gung das den künftigen Kostenbedarf aufzeigen soll den künftigen Kostenbedarf aufzeigen. Die Wärmeversorgung des Betriebsgebäudes ist zu erneuern. Hier wird die Nutzung des Gasanschlusses im Moment gesehen. Einsparungen soll mittelfristig auch die Erweiterung der vorhandenen Photovoltaikanlage bringen.
Das Parkverhalten vor der Pfarrkirche auf dem Gehsteig, ist seit längerer Zeit ein
Ärgernis, da waren sich alle einig. Aber was tun? Weiter an die Autofahrer appellieren, wie schon seit Jahren oder doch Hindernissen wie Poller und Trögen den Gehweg zur Straße hin abgrenzen. Nun sollen die Innenstadtplaner nochmals befragt werden, die schon 2019 einen derartigen Vorschlag machten.
Auf Anregungen aus Steiningloh hin wird die geplante Einziehung des Lehmackerwegs in der dortigen Gemarkung nicht weiterverfolgt. Die beiden eingereichte Umbauanträge für Wohnhäuser befürwortete der Ausschuss.
Im Ortsteil Massenricht beginnt der Glasfaserausbau. Es wird jedes Anwesen kostenfrei angeschlossen. Die Kosten übernimmt zu 90 Prozent der Staat, 10 Prozent trägt die Stadt. Vertragsabschlüsse seitens der Bürger sind dafür nicht erforderlich.
Rudolf Wild regte einen Appell an die Bürger an die Gehsteige und Regenrinnen vor ihren Grundstücken von Unkraut frei zu halten. Viele seinen hier vorbildlich bei Säumigen sollte die Stadt aktiv, was aber jetzt schon geschehe, wie zu hören war.
Im Kindergarten St. Wolfgang ist ein großes Spielgerät angemorscht und muss ersetzt werden. Es wir eine Übergangslösung geben, das Ersatzgerät soll kommendes Jahr beschafft werden.
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