Hirschau (Bericht von Werner Schulz) Groß war einmal mehr die Nachfrage nach der Familienfahrt der Hirschauer CSU. Sie führte zum 36. Mal zu den Luisenburgfestspielen. Auf dem Spielplan stand der Klassiker der Kinderliteratur „Pippi Langstrumpf“.
Organisiert wurde die Fahrt wieder von Stadtrat Dr. Hans-Jürgen Schönberger und seiner Frau Rosi. Mit ihrem Affen Herr Nilson und dem Pferd Kleiner Onkel zieht die freche Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf in die Villa Kunterbunt ein. Dann beginnen die Abenteuer mit Thommy und Annika, der strengen Frau Prysselius, Ganoven und Polizisten. Die Göre mit den bekannten Zöpfen macht sich die Welt, widde widde wie sie ihr gefällt. Das klappt wunderbar und beeindruckt ihre neuen besten Freunde Tommy und Annika. Nur die dummen Erwachsenen wollen es einfach nicht verstehen, sie wollen Pippi zähmen, bändigen, anpassen mit ihrer langweiligen Ruhe. Pippi stellt die Welt auf den Kopf und hinterfragt ganz neben alles, was wir kennen und gewohnt sind. Sie kennt keine Grenzen und das macht sie bewundernswert und zeitlos – auch in dieser Aufführung, von der Kinder wie Erwachsene hellauf begeistert waren. Letzteren gefiel Pippi Satz am Schluss am besten: „Wenn Spanien Europameister beim Fußball wird, obwohl sie mit der Hand spielen, dann schaffen wir es auch, über das Wasser zu gehen!"
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