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Nachricht vom 17.12.2024 Vereine

Muse und G’sang im Advent

Hirschau (Bericht von Werner Schulz)  Nirgends ist die Vorfreude auf die Geburt Christi intensiver erlebbar als in dem Haus, in dem Gott selbst wohnt! Wer sich in die SehnsĂĽchte der auf den Erlöser wartenden Menschen vertiefen wollte, hatte es mit dem Besuch der Veranstaltung „Muse und G’sang im Advent“ in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt richtig getroffen.

Vor zwei Jahren belebte der Heimat- und Trachtenverein nach vierjähriger Pause die Tradition des Hirschauer Adventsingens unter der Überschrift „Muse und G’sang im Advent“. Der rege Zuspruch war Grund genug für eine Wiederholung. Die Ehenfelder Sänger, das Trio „Uwe Hermann und Freind“, die Wernberger Stubnmusi, das Bläserquartett des Hirschauer Musikzugs und Franz Dolles bescherten den gut 200 Besuchern eine besinnliche Stunde mit vorweihnachtlichen Liedern, Instrumentalstücken und Texten.

Mit „Herbei oh ihr Gläubigen“ grüßte das Bläserquintett des Musikzugs mit Maximilian Stein, Gunther Leipert (beide Trompete), Sebastian Wendl (Tuba), Moritz Forster (Tenorhorn) und Ludwig Stein (Posaune) zum Auftakt, bevor Franz Dolles die Besucher willkommen hieß. Sein Dank galt Stadtpfarrer Johann Hofmann dafür, dass das Adventsingen in der Pfarrkirche stattfinden konnte. Die Wernberger Stubnmusi mit Siegfried Paulus und seinen Töchtern Susanne Weiß und Stephanie Rosenberg präsentierte Stubenmusik vom Allerfeinsten beim „Weihnachtslandler“ genauso wie bei der „Staaden Weis“, dem „Bauernmenuett“ und dem „Staaden Lustigen“. Ausdrucksstark sangen die Ehenfelder Sänger in der Besetzung Georg Kustner, Richard Falk und Franz Birner (Gitarre) das „Klöpfliad“ und die Stücke „Auf, auf ihr Hirten in dem Feld“, „Oh Maria, wie gefährlich“ und „Auf, auf, es is scho Tag“. Dass die von Uwe Hermann (Akkorden), Xaver Schindler und Hans Kiener vorgetragenen melodiösen Stücke keinen Titel hatten, lag daran, dass sie von Uwe Hermann eigens für das Adventsingen komponiert worden waren. Das Bläserquartett trug mit den Stücken „Tochter Zion“, dem „Grüß di Gott Bartl“, „Es wird scho glei dumpa“ und zum Abschluss „O du fröhliche“ ganz wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung bei. Franz Dolles lockerte die Musik- und Gesangsbeiträge mit den Geschichten „Drei merkwürdige Gäste und ein guter Stern“, „Warum die Tanne Christbaum ist“ und „Eine bayerische Weihnachtsgeschichte“ auf.

Anhaltender Applaus des Publikums war der verdiente Lohn für alle Akteure und zugleich Ansporn für den Heimat- und Trachtenverein zu einer Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Advent. Die Besucher dankten nicht nur mit ihrem Beifall, sondern auch mit beachtlichen Geldspenden. Die gespendeten 400 Euro landeten allesamt in der Spendenbox des „Lebendigen Adventskalenders“ und kommen so dem „Wünschewagen Franken/Oberpfalz“ Arbeiter Samariterbund zugute.

Zu „Muse und G’sang im Advent“ lud der Heimat-und Trachtenverein am 3. Adventsonntag in die Hirschauer Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein. Die gut 200 Besucher spendeten den Akteuren anhaltenden Applaus. Im Bild sitzend die „Wernberger Stubnmusi“, stehend die „Ehenfelder Sänger“. - Foto von Werner SchulzFoto: Werner Schulz
Zu „Muse und G’sang im Advent“ lud der Heimat-und Trachtenverein am 3. Adventsonntag in die Hirschauer Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein. Die gut 200 Besucher spendeten den Akteuren anhaltenden Applaus. Im Bild sitzend die „Wernberger Stubnmusi“, stehend die „Ehenfelder Sänger“.

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