Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann) Nur einstimmige Entscheidungen fällte der Ausschuss für Bau, Umwelt und Technik des Stadtrates in seiner letzten Sitzung. Gestellt wird ein Antrag auf Verlängerung der Baugenehmigung zur Renovierung der Hirschauer Schule. Deren Geltungsdauer läuft im Mai nach vier Jahren ab. Ließe man diese auslaufen so wäre danach ein komplett neues Antragsverfahren zu beantragen. Die Verlängerung ermöglicht es das jetzige Baurecht auch für neue möglichst kostengünstigere Varianten zu nutzen. Momentan ist das Projekt wegen der Finanzlage der Stadt nicht zu stemmen, wie sich im Stadtrat bei den Haushaltberatungen herausstellte.
Mit dem staatlichen Bauamt hat ein Ortstermin zur Optimierung der Ampelschaltungen an der B14 und den Abzweigungen zur Innenstadt und Burgstraße stattgefunden. Derzeit sind die Ampeln noch nicht abgestimmt, laufen im sogenannten Inselbetrieb. Das wird in zwei bis drei Monaten geschehen. Die Steuerung der Ampel Richtung Innenstadt und Grundstraße läuft über Kameras, die Anlage an der Nettokreuzung über eine Induktionsschleife. Hier ist es wichtig nahe an die Ampeln hin und damit auf diese Schleife drauf zu fahren, damit das Signal ausgelöst wird, dann werden lange Warteschlangen in den Querstraßen vermieden. Man müsse auch abwarten wie sich der Verkehr an der sehr ampelnahen Ausfahrt des neuen Nettomarktes entwickelt, awr zu hören.
Eine neue Lösung müsste für die Wohnmobilstellplätze, die derzeit am Parkplatz in der Walkstraße angesiedelt sind, gefunden werden. Das Angebot werde gut genutzt, sei aber spätestens, wenn die Arbeiten am neuen Wohngebiet dort beginnen im Weg, stellte Tobias Meindl fest.
Gefährliche Situationen ergäben sich durch das Parken im Kurvenbereich in der Schönbrunner Straße bei den Hochhäusern informierte Bürgermeister Hermann Falk. Die Straße wird auch von zahlreichen LKWs, die Richtung Grafenwöhr wollen als mautfreie Alternative statt der B14 Richtung Gebenbach genutzt. Stehen am Straßenrand in der Kurve parkende Autos werde es eng, besonders wenn ein LKW entgegen komme, so der Bürgermeister. Er bat darum die Autos nicht dort abzustellen. Der Ausschuss sah, sollte sich das nicht ändern, auch die Möglichkeit das Halteverbot vor der Abzweigung zu den Hochhäusern auch danach zu verlängern.
Die vorliegenden Bauanträge und Voranfragen fanden einhellige Zustimmung, gehen soweit erforderlich weiter ans Kreisbauamt zur Prüfung und Erteilung von Ausnahmegenehmigungen soweit erforderlich. Beauftragt wurden. so eine Mitteilung aus der letzten nichtöffentlichen Sitzung, vorbereitende Arbeiten für die Gründung und Bodenplatte für das Feuerwehr- und Gemeinschaftshaus in Weiher.
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