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Nachricht vom 30.06.2025 Rathaus

Nicht korrektes Verhalten beim Parken und der Abfallentsorgung sorgen für Ärger

Hirschau (Bericht von Fritz Dietl )  Bei der Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt und Technik wurden alle vorliegenden

Bauanträge und -anfragen einstimmig befürwortet. Sie müssen aber an das Landratsamt

weitergeleitet werden. Die Mitglieder wurden informiert, dass in der Hirschauer Schule,

während der Sommerferien, mehrere Holzfenster durch Kunststofffenster ersetzt werden.

Da der Bebauungsplan „An der Walkstraße“ Sonderparkplätze für Wohnmobile nicht mehr

vorsieht, werden im Bereich des Parkplatzes beim Josefshaus Sonderparkplätze für

Wohnmobile ausgewiesen. Die Parkplätze sind innenstadtnah, durch Bebauung vom

Verkehrslärm der Staatsstraße 2123 abgeschirmt und auch mit einem größeren Wohnmobil

leicht anzufahren.

Die Inklusionsbeauftragte der Stadt Hirscahu Frau Geli Schütz hatte einen Antrag auf

Ausweisung eines Behindertenparkplatzes direkt vor der Außenstelle der Stadtverwaltung in

der Hauptstraße 57, eingereicht. Es gibt insgesamt sieben Sonderparkplätze im Bereich der

Innenstadt. Der Behindertenparkplatz westlich vom Rathaus soll dorthin verlegt werden, so

dass die Anzahl der Sonderparkplätze nicht verändert wird. Alle Ausschussmitglieder

stimmten dem zu, außer Rudolf Wild, der diesen Sonderparkplatz zusätzlich zu den

bestehenden ausweisen wollte.

An der Schönbrunner Straße wird vermehrt auf dem Gehweg geparkt. Um dies zu

verhindern sollen sechs Parkplätze ausgewiesen werden. Der Gehweg bleibt mindestens

1,45 Meter breit. Polizei und Staatliches Bauamt wurden gehört und erheben keine

Einwendungen. Die Gewährung von Sonderparkrechten für Anwohner ist für diese

Parkplätze nicht vorgesehen. Sollte es Probleme mit der Nutzung geben, können diese in

Kurzzeitparkplätze umgewandelt werden.

Beim Punkt Verschiedenes bat Wolfgang Bosser am Haupteingang des Friedhofs einen

Anschlag anzubringen, wo die Gründe aufgeführt werden, warum die Abfalltonnen in

diesem Bereich wieder entfernt wurden. Leider wurden Grünabfälle und Plastik nicht

getrennt. Die Abfälle, auch im Friedhof sind für die weitere Verwertung zu trennen. Weiterhin

stehen Container hinter dem Leichenhaus für getrennten Abfall zu Verfügung. Die

Ausschussmitglieder bedauerten, dass wegen einigen Wenigen, die sich nicht an die

Anordnung gehalten hatten, alle jetzt wieder weitere Wege zur Abfallentsorgung haben,

standen aber einstimmig hinter der Entscheidung.

Tobias Meindl fragte nach, ob bezüglich der Schautafel mit den Vorschlägen des

Denkmalamtes für die Rathausrenovierung, aus der Bevölkerung Anregungen oder

Vorschläge eingegangen sind. Dies wurde verneint.

Rudolf Wild sprach die Parksituation an der Hauptstraße, auf der Höhe der Pfarrkirche, an.

Leider können Personen mit Kinderwagen oder Rollstuhl den Gehweg manchmal wegen

wild parkender Autos nicht mehr benutzen. Es wird versucht, mit Blumentrögen Abhilfe zu

schaffen. Ferner soll der Parkplatz vor der NKD-Filiale in einen Parkplatz für Fahrräder

umgeändert werden. Gespräche diesbezüglich werden mit den Anliegern geführt.

Im Rahmen des Bayer. Straßen-u. Wegegesetzes wir für einige öffentliche Feld- und

Waldwege und eine Ortsstraße, in der Gemarkung Ehenfeld, das Einziehungsverfahren

eingeleitet.

Bei einigen öffentlichen Feld-und Waldwegen, ebenfalls in der Gemarkung Ehenfeld, ist im

Rahmen der Digitalisierung aufgefallen, dass Angaben zum Teil veraltet bzw. nicht korrekt

eingetragen sind. Der Ausschuss beschloss die Änderung der Widmung.

Mülltrennung ist anscheinend für einige Friedhofsbesucher in Hirschau ein Fremdwort. - Foto von Fritz DietlFoto: Fritz Dietl
Mülltrennung ist anscheinend für einige Friedhofsbesucher in Hirschau ein Fremdwort.

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Foto: Fritz Dietl
Foto: Fritz Dietl