Hirschau (Bericht von Fritz Dietl ) Bei der Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt und Technik wurden alle vorliegenden
Bauanträge und -anfragen einstimmig befürwortet. Sie müssen aber an das Landratsamt
weitergeleitet werden. Die Mitglieder wurden informiert, dass in der Hirschauer Schule,
während der Sommerferien, mehrere Holzfenster durch Kunststofffenster ersetzt werden.
Da der Bebauungsplan „An der Walkstraße“ Sonderparkplätze für Wohnmobile nicht mehr
vorsieht, werden im Bereich des Parkplatzes beim Josefshaus Sonderparkplätze für
Wohnmobile ausgewiesen. Die Parkplätze sind innenstadtnah, durch Bebauung vom
Verkehrslärm der Staatsstraße 2123 abgeschirmt und auch mit einem größeren Wohnmobil
leicht anzufahren.
Die Inklusionsbeauftragte der Stadt Hirscahu Frau Geli Schütz hatte einen Antrag auf
Ausweisung eines Behindertenparkplatzes direkt vor der Außenstelle der Stadtverwaltung in
der Hauptstraße 57, eingereicht. Es gibt insgesamt sieben Sonderparkplätze im Bereich der
Innenstadt. Der Behindertenparkplatz westlich vom Rathaus soll dorthin verlegt werden, so
dass die Anzahl der Sonderparkplätze nicht verändert wird. Alle Ausschussmitglieder
stimmten dem zu, außer Rudolf Wild, der diesen Sonderparkplatz zusätzlich zu den
bestehenden ausweisen wollte.
An der Schönbrunner Straße wird vermehrt auf dem Gehweg geparkt. Um dies zu
verhindern sollen sechs Parkplätze ausgewiesen werden. Der Gehweg bleibt mindestens
1,45 Meter breit. Polizei und Staatliches Bauamt wurden gehört und erheben keine
Einwendungen. Die Gewährung von Sonderparkrechten für Anwohner ist für diese
Parkplätze nicht vorgesehen. Sollte es Probleme mit der Nutzung geben, können diese in
Kurzzeitparkplätze umgewandelt werden.
Beim Punkt Verschiedenes bat Wolfgang Bosser am Haupteingang des Friedhofs einen
Anschlag anzubringen, wo die Gründe aufgeführt werden, warum die Abfalltonnen in
diesem Bereich wieder entfernt wurden. Leider wurden Grünabfälle und Plastik nicht
getrennt. Die Abfälle, auch im Friedhof sind für die weitere Verwertung zu trennen. Weiterhin
stehen Container hinter dem Leichenhaus für getrennten Abfall zu Verfügung. Die
Ausschussmitglieder bedauerten, dass wegen einigen Wenigen, die sich nicht an die
Anordnung gehalten hatten, alle jetzt wieder weitere Wege zur Abfallentsorgung haben,
standen aber einstimmig hinter der Entscheidung.
Tobias Meindl fragte nach, ob bezüglich der Schautafel mit den Vorschlägen des
Denkmalamtes für die Rathausrenovierung, aus der Bevölkerung Anregungen oder
Vorschläge eingegangen sind. Dies wurde verneint.
Rudolf Wild sprach die Parksituation an der Hauptstraße, auf der Höhe der Pfarrkirche, an.
Leider können Personen mit Kinderwagen oder Rollstuhl den Gehweg manchmal wegen
wild parkender Autos nicht mehr benutzen. Es wird versucht, mit Blumentrögen Abhilfe zu
schaffen. Ferner soll der Parkplatz vor der NKD-Filiale in einen Parkplatz für Fahrräder
umgeändert werden. Gespräche diesbezüglich werden mit den Anliegern geführt.
Im Rahmen des Bayer. Straßen-u. Wegegesetzes wir für einige öffentliche Feld- und
Waldwege und eine Ortsstraße, in der Gemarkung Ehenfeld, das Einziehungsverfahren
eingeleitet.
Bei einigen öffentlichen Feld-und Waldwegen, ebenfalls in der Gemarkung Ehenfeld, ist im
Rahmen der Digitalisierung aufgefallen, dass Angaben zum Teil veraltet bzw. nicht korrekt
eingetragen sind. Der Ausschuss beschloss die Änderung der Widmung.
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