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Nachricht vom 02.07.2025 Sport

46. Sandpokalturnier am Monte

Turnier der Superlative hat nichts von seiner Anzieheungskraft verloren

Hirschau (Bericht von Hans Fleischmann)  Tolle Stimmung, groĂźer Sport, Sommerwetter pur und Lob von allen Seiten – das

Sandpokalturnier am Monte Kaolino war ein Turnier der Superlative. Am Ende standen zwei

neue Pokalsieger und viele sportliche Höhepunkte. 60 Mannschaften aus allen 3

Freistaaten sowie Baden-WĂĽrttemberg beweisen die ungebrochene Beliebtheit. Das, so

Bürgermeister Hermann Falk und CSV-Geschäftsführer Günter Simmerl, liege vor allem

auch am besonderen Flair rund um den Monte Kaolino und die Voraussetzungen, die der

VC/TuS Hirschau biete. Beide wĂĽnschten viel SpaĂź und ein verletzungsfreies Turnier. - -

PĂĽnktlich um 10.00 Uhr am Samstag begannen die Spiele. In 8 Vorrundengruppen bei den

Vierermannschaften und 2 bei den Sechserteams ging es dann auf Zeit (2x 10 Minuten) um

Punkte und Platzierungen fĂĽr die KO-Runde. Jeder Satz war gleichbedeutend mit einem

Punkt, bei Unentschieden gab es einen halben Punkt fĂĽr jede Mannschaft. Und solche

halben Punkte waren oft ausschlaggebend fĂĽr die Platzierung. -. -Beide Titelverteidiger, bei

den Viererteams „Pippi im Takatukaland“ und bei den Sechserteams „Hubba Bubba“

marschierten sehr souverän durch die Gruppenspiele und sicherten sich den Gruppensieg.

Den stärksten Eindruck hinterließ „Die Axt im Sand“, die als einziges Team in der Vorrunde

ohne Satzverlust blieb und mit 10 Punkten deutlich die Gruppe beherrschte. Mehrere Male

musste bei Punktgleichheit der direkte Vergleich ĂĽber die Platzierung in der Gruppe

entscheiden, so auch bei den Sechsern fĂĽr Happy Hippo, die mit 1 : 1 und 28:26 Punkten

gegen Charly Brown die Oberhand behielten und so auf Rang 2 landeten. – Nach 150

Gruppenspielen standen die Ergebnisse fest und es ging dann noch am Samstag Abend in

die ersten KO-Spiele. Die beiden ersten der Gruppen bei den Vierern spielten die Ränge 1 –

16 aus, die Gruppenplätze 3 und 4 die Ränge 17 – 32, dasselbe mit den Plätzen 5 und 6 die

Platzierungen 33 bis 48 – jeder Platz wird in Hirschau ausgespielt – auch ein besonderer

Aspekt dieses Turniers. Bei den Viererteams gelang es allen Gruppensieger, ihr Achtelfinale

zu gewinnen, wenn auch „Pippi im Takatukaland“ bei 1:1 mit 33:28 Punkten zu kämpfen

hatte. In der Runde 17-32 gewannen dagegen nur 3 von 8 Gruppendritten ihr Achtelfinale

gegen die Vierten der Vorrunde. - Am Sonntag ging es in den KO-Spielen ab 09.30 Uhr

weiter. Bei den Sechserteams – die ersten 4 der beiden Gruppen kamen ins Viertelfinale -

zogen „Hubba Bubba“ mit 2:0 ins Halbfinale ein, dagegen musste der andere

Gruppensieger, „Die 6 B(l)ocklosen“ gegen Jawosama einen Kraftakt hinlegen, um nach

9:14 im zweiten Satz noch zu gewinnen, was mit dem 18:10 auch gelang. - Im Viertelfinale

der Viererteams gab es kein Unentschieden nach Sätzen, sondern klare Sieger. Im

Halbfinale kam überraschend deutlich das aus für Pokalverteidiger „Pippi“. Beim 0 : 2 gegen

„Die ‚Axt im Sand“ hatte man keine Chance. Auch das zweite Halbfinale sah mit „Hart aber

Herzi“ einen überlegenen Sieger. Beide Teams standen damit erstmals im Finale. Bei den

Sechserteams dasselbe Bild im Halbfinale. Mit 2:0 zogen „Hubba-Bubba“ und „die

Blocklosen“ ins Finale ein. Damit kam es dort zum Aufeinandertreffen der Sieger der beiden

letzten Jahre. – Eine Besonderheit bei den Sechserteams muss noch erwähnt werden: die

Gruppenfünften und -Sechsten spielten in einer weiteren Gruppe im Modus „Jeder gegen

Jeden“ die Ränge 9-12 aus – und hier setzte sich „Kei’s naa“ mit 3 Siegen durch und

belegte somit am Ende Rang 9. Überhaupt fällt auf, dass sehr viele Spiele mit 1 : 1 endeten

und die Punkte ĂĽber das Weiterkommen entscheiden mussten, oftmals auch nur mit einem

Punkt Unterschied. - Die Finalspiele werden auf 2 Gewinnsätze gespielt – also nochmal alle

Kräfte mobilisieren für das große Ziel. Und alle anderen Partien waren zu diesem Zeitpunkt

beendet, so dass die Finalisten von den anderen Teilnehmern kräftig angefeuert wurden

und für eine tolle Atmosphäre sorgten, es herrschte quasi „CenterCourt-Atmosphäre. Im

Viererfinale schien die Überraschungsmannschaft „Hart aber Herzi“ mit ihren Kräften am

Ende zu sein. Von Beginn an setzte sich „Die Axt im Sand“ ab und ließ keinen Zweifel am

Sieger aufkommen. Dennoch: für beide war das Finale der bislang größte Erfolg und für

„Die Axt im Sand“ nach zwei dritten Plätzen der erste Pokalsieg am Monte. 2 : 0 (25:15,

25:13) hieß es am Ende. Nach länger und spannender verlief das Sechserfinale, in dem

beide Teams nochmal nach zwei langen Tagen alles auch sich herausholten. Und die

Kulisse gab ihr Ăśbriges. Hubba-Bubba musste den ersten Satz denkbar knapp mit 24 : 26

abgeben, holte sich aber deutlich mit 25 : 19 den zweiten Durchgang. Damit ging es in den

Tiebreak. Die FĂĽhrung wechselte hin und her, keine Mannschaft konnte sich entscheidend

absetzen. Hatten Hubba Bubba im Vorjahr diesen noch mit 15 : 13 gewonnen, mussten sie

diesmal mitdemselben Ergeben dem Gegner zum Sieg gratulieren. 15 : 13: der

Sandpokalsieger bei den Sechsern heißt „Die 6 B(l)ocklosen! Herzlichen Glückwunsch für

ein tolles Finale - lauter Applaus der anderen Teams honorierte die Leistung aller Finalisten.

Damit kommen die Sieger dieses Jahr aus dem Landkreis Forchheim (4er) und dem

unterfränkischen Bad Kissingen (6er). – Die Siegerehrung nahm VCH-Chef Matthias

Fleischmann zum Anlass, allen fĂĽr die Teilnahme und die positiven RĂĽckmeldungen zu

danken. GroĂźer Beifall belohnte auch die Arbeit des Helferteams. Er freute sich, dass das

Turnier trotz der groĂźen Hitze mit nur einem Hitze-Zwischenfall ĂĽber die BĂĽhne ging. Es gab

wie immer fĂĽr jede Mannschaft Urkunde und einen Sachpreis in Naturalien. Mit dem

Wunsch für eine gute Heimfahrt beendete Fleischmann das diesjährige Turnier und lud

gleichzeitig fĂĽr 2026 fĂĽr das Wochenende 20./21. Juni wieder ein. Am Monte Kaolino kehrte

wieder Ruhe ein – die Volleyballgemeinde war gegen 17.30 Uhr vollständig abgereist, alles

abgebaut und das Sandpokalturnier 2025 Geschichte.

Die Platzierungen im Einzelnen:

6er-Teams:

1.Die 6 B(l)ocklosen, 2. Hubba-Bubba, 3. Charly-Brown, 4. Happy Hippo, 5. Die Vorletzten,

6. Sand im G’sichd, 7. Die Beachlorettes, 8. Jawosama, 9. Kei’s naaa, 10. Die Littleblocker,

11. Volleyidioten 12. HerzoHerzen

4er-Teams:

1._Die Axt im Sand, 2. Hart aber Herzi, 3. Es riecht nach Pippi im Takatukaland, 4.

Barbadosch, 5. Chupa Chups, 6. Ich grĂĽĂź auch seine Oma, 7. Die dicken Nichten im

dichten Fichtendickicht, 8. Klingt komisch, ist aber so, 9. Voll wie unser Laderaum, 10. Die

Unbeweglichen, 11. Crazy Bananas, 12. Kuhl & sei Gang, 13. Bagger, Block und Bock, 14.

Turboschnecken, 15. Sgladschdfeiglei, 16. Agility aples, 17. Sandfische auf Hochtouren, 18.

Stellen und Schellen, 19. Simulanten, 20. Sandbuddler, 21. Just do it Alre, 22. Ich grĂĽĂź

meilne Oma, 23. Die Peach Body Bweach Buddies, 24. Cuba Liberos, 25. Blau wie das

Meer, 26. Sandkastenalkoholiker, 27. VOL“L.E.“Y, 28. Junge, was ist da los?, 29.

Bärenmarke, 30. Pegelprinzessinnen, 31. Die Humpelstilzchen, 32. Six Pack Alre, 33. Breit

wie unsere Popos im Sand, 34. Talentfrei, 35. Power Pauker, 36. Egal, erstmal Kaffee, 37.

SandhĂĽpfer, 38. Die kleine INA ist wieder da, 39. 5 % Netzabdeckung, 40. Hauptsache

berĂĽhrt, 41. Cool Cucumber, 42. Hippo Style, 43. Schmetterlinge, 44. Ich bin die Nummer 11

again, 45. Is mir wurscht, die Wiener sind fertig, 46. Die VolleyBerta, 47. Wühlmäuse, 48.

Prinz Vallium und seine Läufer.

Tolle Kulisse der anderen Mannschaften und spektakuläre Szenen - hier beim 4er-Finale. - Foto von Hans FleischmannFoto: Hans Fleischmann
Tolle Kulisse der anderen Mannschaften und spektakuläre Szenen - hier beim 4er-Finale.

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Foto: Hans Fleischmann
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