Ehenfeld (Bericht von Fritz Dietl ) Die 26 Kirwapaare und viele Helfer bei der Ehenfelder Kirwa haben ein anstrengendes aber sehr unterhaltsames Wochenende hinter sich, dass wieder sehr gut organisiert war und viele Höhepunkte hatte.
Los ging es am Freitagabend mit der Sportheimkirwa auf der Löschenhöhe. „D´ Barsprinter“ spielten auf und brachten die vielen Besucher in Kirwastimmung. Am Samstagmorgen holten die Kirwaburschen den prächtigen Kirwabaum aus dem Gemeindewald und ab 12 Uhr wurde die 28 Meter hohe Fichte auf dem Franz-Birner-Platz, vor dem Gemeinschaftshaus, aufgestellt. Die Kirwaburschen und andere Helfer stellten dann den von den Kirwamoidln geschmückten Baum mit ihren Goißn auf. Dank der Kommandos von Franz Birner und Thomas Kummer klappte alles hervorragend. Anscheinend hatten sich die Kirwaburschen die anschließend in der 1. Mannschaft des TuS/WE spielten nicht zu sehr verausgabt, den sie trotzten dem Team aus Königstein ein verdientes Unentschieden ab. Viel Zeit zum Duschen blieb ihnen nicht, den um 18 Uhr begann der Festgottesdienst mit den Kirwapaaren in der Pfarrkirche St. Michael. BGR Ruhestandspfarrer Konrad Kummer und Pfarrer Johann Hofmann zelebrierten die Messfeier. Pfarrer Hofmann ging in seiner Predigt auf den Glauben in unserer Zeit ein. Im Anschluss zogen die Kirwapaare in das Festzelt am Gemeindehaus ein und die Band „Tschamstera“ sorgte für einen ersten Höhepunkt an diesem Kirwawochenende.
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst und anschließendem Frühschoppen im Festzelt. Ein weiterer Höhepunkt folgte um 15 Uhr mit dem Austanzen des Kirwabaums. Die Kirwapaare zeigten unter anderem Kreuzpolka, Zwiefachen und Watschenplattler, auch in diesem Jahr wieder einstudiert mit Stefan Ott.. Musikalisch begleiteten sie „Die Allerscheynsten“. Oberkirwapaar wurden Rosa-Marie Steinbach und Konstantin Lohner. Im Festzelt konnten sich die Besucher die selbstgemachten Kuchen und Torten schmecken lassen. Am Abend spielten „D Spalter“ auf. Spielend und singend zogen die Musikanten, unter ihnen Florian Gröninger mit seiner Tuba, in Ehenfeld noch bestens vom Heimatfest bekannt, durch das Festzelt. Ohne Noten- und Textblätter trugen sie die Lieder vor und sorgten für ausgelassene Stimmung. Um 21 Uhr verloste Martin Winkler mit Hilfe des neuen Oberkirwapaares den Kirwabaum und viele weitere Preise. Gewinner war einer der Kirwaburschen aus Weiher.
Ab Montagmorgen ging es in der Küche des Gemeinschaftshauses wieder rund. Das Küchenteam um Brigitte Gnan bereitete ihre beliebten Speisen vor. Ab 11.30 Uhr konnte man sich gebackenen Karpfen, Wiener Schnitzel und Surbraten, alles mit Beilagen, sowie saure Bratwürste schmecken lassen. Auch am Abend konnte man die Speisen noch genießen. Eine fulminante Vorstellung bei ihrem ersten Auftritt bei der Ehenfelder Kirwa legte am Abend die Band „Dei vo gestern“ hin. Alle die gern tanzen konnten sich zum Abschluss des Kirwawochenendes noch einmal austoben und die Tanzfläche vor der Bühne war bis zum späten Abend voll.
Einer fehlte in diesem Jahr. Daniel Kummer, der Betriebsleiter des Gemeinschaftshauses, war auf Kur, in Sylt, im hohen Norden. Dank der modernen Medien war er aber immer über das aktuelle Geschehen bestens informiert und alle freuen sich auf seine Rückkehr nach dem Ende der Kirwa.
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