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Nachricht vom 23.10.2025 Politik

Für Hirschau Beate Dietrich bei der SPD

Hirschau (Bericht von Günther Amann)  Für die Hirschauer SPD bewirbt sich Beate Dietrich um das Bürgermeisteramt bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr. Mit einem einstimmigen, überzeugenden Ergebnis schickten die Genossinnen und Genossen bei ihrer Nominierungsversammlung im katholischen Pfarrheim ihre Kandidatin ins Rennen.

Dietrich bedankte sich sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen. Sie betrachte ihre Nominierung als eine Ehre und gleichzeitig als eine Herausforderung. „Ich kandidiere für das Amt der Bürgermeisterin, weil unsere Stadt eine klare, ehrliche und verantwortungsvolle Politik mit Herz und Verstand braucht. Als Tochter einer Arbeiter- und Landwirtsfamilie kenne ich die Probleme der kleinen Leute“, meinte Dietrich. Eine Stadt sei kein Unternehmen, sondern eine Gemeinschaft. „Deshalb dürfen wir nie vergessen, dass hinter jeder Zahl ein Mensch und hinter jedem Haushalt eine Lebensrealität steht. Mit jeder Entscheidung gestalten wir ein Stück Zukunft“, so Dietrich.

Ihren Lebenslauf beschrieb die Bürgermeisterkandidaten wie folgt: Als geborene Niederbayerin wohne sie seit 24 Jahren in Hirschau. Sie sei verheiratet und habe zwei Kinder. Sie habe sich schon immer ehrenamtlich engagiert, beispielsweise in Elternbeiräten und jetzt aktuell im Pfarrgemeinderat. Nach dem Abschluss der Realschule habe sie den Beruf der Finanzwirtin erlernt und an den Finanzämtern in Landshut, München, danach in Weiden gearbeitet. Seit 2021 sei sie nun am Finanzamt Schwandorf tätig.

„Mit meinem fachlichen Wissen will ich dazu beitragen, dass unsere Stadt finanziell wieder stabil wird“, betonte Dietrich. Dafür müssten die richtigen Prioritäten gesetzt werden. Dazu gehörten Bildung und Betreuung, die Förderung des sozialen Zusammenhalts durch die Unterstützung unserer Vereine, Maßnahmen zum Klimaschutz und ebenso die Stärkung der lokalen Wirtschaft.

Fraktionssprecher Josef Birner betonte in seinem Redebeitrag, Beate Dietrich sei die richtige Person zur richtigen Zeit. „Wir brauchen in Hirschau dringend jemanden, der mit Geld umgehen kann und sich mit Finanzen auskennt.“ Hirschau habe die größte Verschuldung in der Geschichte der Stadt. Ein „weiter so“ dürfe es nicht geben.

SPD-Vorsitzender Günther Amann verwies darauf, dass dies Hirschauer CSU im Stadtrat über eine absolute Mehrheit und drei Bürgermeister verfüge. Das Modell „Alleinherrschaft“ sei aber gescheitert. Am Ende der Wahlperiode stehe Hirschau mit leeren Kassen vor einem riesigen Investitionsstau z.B. bei Kindergärten und Schule. Der Aktivposten im Stadtrat mit zahlreichen Anträgen, Ideen und durchdachten Redebeiträgen sei aber die SPD. „Zusammen mit unserer Bürgermeisterkandidaten Beate Dietrich sind wir eine prima Alternative für Hirschaus Zukunft“, zeigte sich Amann überzeugt.

Mit einem einstimmigen Vertrauensbeweis schickt der SPD-Ortsverein-Hirschau Beate Dietrich (Bildmitte) ins Rennen um das Amt der Bürgermeisterin bei den Kommunalwahlen 2026. Glückwünsche überbringen Fraktionssprecher Josef Birner (links) und SPD-Vorsitzender Günther Amann (rechts im Bild). - Foto von Günther AmannFoto: Günther Amann
Mit einem einstimmigen Vertrauensbeweis schickt der SPD-Ortsverein-Hirschau Beate Dietrich (Bildmitte) ins Rennen um das Amt der Bürgermeisterin bei den Kommunalwahlen 2026. Glückwünsche überbringen Fraktionssprecher Josef Birner (links) und SPD-Vorsitzender Günther Amann (rechts im Bild).

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Foto: Günther Amann