zurück zur Übersicht

Nachricht vom 02.11.2025 Rathaus

Veränderter Antrag zum Cannabisanbau

Hirschau (Bericht von Gerhard Fleischmann)  Die Leitung der letzten Sitzung Ausschusses für Bau-, Umwelt und Technik des Hirschauer Stadtrates übernahm für den erkrankten 1. Bürgermeister Hermann Falk seine Stellvertreterin Bärbel Birner. Erneut hatte man die jetzt abgeänderte Bauvoranfrage des La Huerta Cannabis Club e.V. zu besprechen Der Club will jetzt das Cannabis zwar in einem nicht mehr genutzten Gebäude in Träglhof anbauen, die Ausgabe der Droge an die Clubmitglieder aber in Amberg vornehmen. Diese Änderung ließ den Ausschuss umdenken, er erteilte nun dem Vorhaben das gemeindliche Einvernehmen. Die Verkehrsbelastung am Träglhof ginge damit deutlich zurück war zu hören.

Der neue Eigentümer möchte die Autowerkstatt bei der früheren SOPI-Tankstelle an der B14 am Ortsrand von Hirschau an der B14 Richtung Gebenbach wieder in Betrieb nehmen. Neu dazu kommt ein Gutachterbüro. Die Tankstelle ist bereits einige Zeit am Laufen, der Ausschuss begrüßte das Vorhaben, zumal Hirschau mit Autowerkstätten eher unterversorgt ist.

Die vorliegenden privaten Bauanträge werden positiv verbeschieden und gehen ans Landratsamt zur endgültigen Beurteilung weiter, sobald die noch offenen Detailfragen geklärt sind.

Nach der Neueröffnung des Nettomarkts ist der kurze Fußweg durch die städtische Anlage dorthin besonders bei den Bewohnern des Seniorenheims in der Klostergasse recht beliebt. Allerdings ist die Nutzung des geschotterten Wegs mit Rollstuhl oder Rollator recht beschwerlich monierte Rudolf Wild, was verbessert werden sollte. Die Getränkeabteilung des Nettomarkt zieht demnächst in das benachbarte frühere Gebäude mit vergrößertem Angebot um. wurde informiert.

Die Ampelschaltung der Ortsumgehung an der Georg-Schifferstraße bezeichnete Rudolf Wild als nicht optimal im Vergleich zu Zustand vor dem Umbau. Jetzt muss der Geradeausverkehr öfter zweimal stoppen, wo früher grüne Welle war. Ursache könnten die neuen kaum genutzten Linksabbiegespuren zur Grundstraße sein, was geprüft werden soll.

Ein Lob sprach Wild dem Bauhof für die Pflegearbeiten im Friedhof aus. Verbesserungsbedarf sieht er beim erweiterten und teilweise neu gestalteten Spielplatz an der Lessingstaße, dessen Nachbar er ist. Zum einen liege der beliebte Spielplatz voll in der Sonne, Schatten und ein Treffbereich täten gut. Auch dass Kinder dort ihre Notdurft im Bereich benachbarter Hecken verrichteten, da nichts anderes vorhanden sei, stieß Wild auf.

Informiert wurde, dass der Begegnungsplatz mit Fitnessgeräten an der Kreuzung der Georg-Schiffer Straße mit der Ortsumgehung im Frühjahr geöffnet werden soll. Es fehlt noch ein Pavillon und der Rasen müsse anwachsen.

Veröffentlichung

Möchten Sie Ihre Nachrichten/Presseberichte hier veröffentlichen? Senden Sie einfach Ihre Artikel per E-Mail an uns und wir veröffentlichen Ihren Beitrag hier auf kaolinpott.de!

Hinweis

Für den Inhalt der Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich.